Mit unserem Methodenkoffer und unserem Beratungsansatz helfen wir Ihnen Antworten auf komplexe Fragen zu finden.
Basis allen Handelns ist die Annahme, dass die Wirtschaft und unsere Gesellschaft komplexe, sich ständig verändernde Systeme sind. Das Nachbilden dieser Systeme zur Prognose deren Entwicklung erfordert Wissen und Verständnis über deren Merkmale. Dazu gehören vor allem:
Wir berücksichtigen diese Charakteristika konsequent in der Modellierung und schaffen damit ein sehr realistisches Abbild der Wirklichkeit.
Diskrepanzen zum definierten Ziel erkennen um korrigierende Maßnahmen planbar zu machen.
Die Analyse der Ist-Situation ist der Ausgangspunkt jeder strategischen Handlung. Ohne eine solche Feststellung des Status Quo sind Diskrepanzen zum definierten Ziel nicht erkennbar und entsprechende korrigierende Maßnahmen nicht planbar. Mit unseren detaillierten Analysen legen wir den Grundstein für sehr realistische Prognosen. Nachstehend werden beispielhaft mögliche Strukturanalysen aufgezeigt.
Altersstruktur- und Bewegungsgrößenanalysen
Den demografischen Wandel in Unternehmen betreffend analysieren wir die Personalstruktur, auch nach mehreren Kriterien wie dem Alter und der Qualifikation. Von noch größerer Relevanz als die Analyse des Personalbestands ist die Analyse der Fluktuation im Unternehmen, die die Dynamik bewirkt. Details zur Methodik finden Sie unter Publikationen im Beitrag "Ergebnisse eines Methodenvergleichs".
Bevölkerungsanalysen
Für viele Kommunen und Städte ist das Wissen über die zukünftige Bevölkerungsentwicklung sehr wichtig, um politische Maßnahmen wie bspw. Zuzugsprämien, Kindergarten- und Schulplätze, Senioreneinrichtungen etc. zu planen. Hierfür sind neben den aktuellen Beständen in den Altersklassen, die Migration, die Fertilität sowie die Mortalität relevant. Diese analysieren wir im Detail.
Wohnraum-Analysen
Für Wohnungsbauunternehmen spielen bei der Neubauplanung als auch bei der Rückbauplanung zwei Systeme eine Rolle: zum einen das System "Wohnungsbestand und -veränderung", zum anderen das System "Mieterbestand und -veränderung". Das System wird hoch komplex, wenn zusätzlich der Wohnungsbestand nach Wohnraumgröße und Stadtteil untersucht wird.
Kundenstruktur- und Bewegungsgrößenanalysen
Finanzinstitute, Krankenhäuser und Bildungseinrichtungen, um nur einige zu nennen, sind natürlich von ihren Kunden abhängig. Wie sich diese Kundenstruktur in den nächsten Jahren aufgrund der Bevölkerungsschrumpfung und -alterung entwickelt, ist u.a. für Investitionsentscheidungen und Umstrukturierungen wesentlich.
Zukünftige Entwicklungen prognostizieren und Unsicherheiten für Entscheidungsträger reduzieren.
Die Ergebnisse der Strukturanalysen sind die Voraussetzung für die computergestützte Modellierung des Systems und die Simulation. Nach Prüfung des Modells z. B. auf Validität und Plausibilität kann die zukünftige Entwicklung prognostiziert werden. Ziel ist dabei immer, die Unsicherheit für Entscheidungsträger zu reduzieren.
Mögliche Prognosen entsprechend unserer Einsatzbereiche.
Eine Prognose konkreter Zahlen halten wir nicht für zielführend und wäre auch nicht seriös, da sich das Umfeld kontinuierlich verändert. Wir erstellen deshalb Prognosen mit Wahrscheinlichkeiten, Bandbreiten und Sensitivitätskennziffern, insbesondere Bevölkerungsprognosen, Altersstruktur- und Personalstrukturprognosen, Kundenstrukturprognosen, Patientenstrukturprognosen, Mitgliederstrukturprognosen.
Ein Auszug möglicher Prognosefragestellungen...
Handlungsalternativen testen und evaluieren.
Die zur Wahl stehenden Handlungsalternativen können vor der Umsetzung am Computermodell getestet und evaluiert werden. Ähnlich wie in einem Flugsimulator, in dem Piloten diverse Manöver trainieren, werden mit unseren Computermodellen strategische Optionen und deren Wirkungen im Zeitverlauf simuliert. Dadurch können die Folgen kostenintensiver Entscheidungen vorab bewertet und potentielle Maßnahmen ex ante so angepasst werden, dass die Wirkungen den Zielvorstellungen entsprechen.
Mögliche Prognosen entsprechend unserer Einsatzbereiche.
Im Vergleich zu anderen Strategiewerkzeugen überzeugt die simthemische Methode vor allem durch Visualisierbarkeit der realen Strukturen und der Wechselwirkungen, Integration der endogenen Dynamik, simultane Veränderbarkeit mehrerer Variablen als auch durch die Bewertbarkeit strategischer Optionen gemeinsam mit den Entscheidern.
Ganzheitlichere Betrachtung investiver Entscheidungen.
Gerade bei hoch investiven Entscheidungen ist es notwendig, nicht linear (aus A folgt B, aus B folgt C) zu denken, sondern sich der Rückkopplungen bewusst zu werden. Entscheidungen führen nicht nur zu beabsichtigten Wirkungen, sondern auch zu nicht intendierten und unberücksichtigten Nebeneffekten. Das Denken in Kreisläufen bewusst anzuwenden ist spannend und führt zu einer ganzheitlicheren Betrachtung. In den USA wird dieser Denkansatz bereits erfolgreich gelehrt, und zwar nicht nur als Weiterbildung für Manager, sondern bereits in Kindergärten und Schulen mit entsprechend verständlichen Beispielen.
Zielgruppen - vom Vorstand bis zum Schüler.
Prof. Dr. Lars Weber
Cranachstr. 14, 30177 Hannover
Tel: +49 (0)511 16580528